Sebastian Stimman in der ACE- und ATI-Preisverleihung
Sebastian, Abschlussjahrgang 2006, ist - nach seinen ersten Schauspielerfahrungen im peruanischen Fernsehen und Theater -, im Jahre 2009 erstmals nach Leipzig und anschließend nach Mexico (CasaZul und El Circulo Teatral) gefahren um seine Kenntnisse zu erweitern. Nachdem er feststellte, dass das Schauspielen seine Berufung war, bewarb er sich an drei Theaterschulen in New York. Dort erhielt er auch gleich die Zusagen.
„Es ist eine Kunst, die Vorbereitung, Hingabe, Respekt und Mut erfordert."
Für die nächsten zwei Jahre wurde die Theaterschule Circle in the Square Theatre School seine Heimat. Er studierte 10 Stunden täglich, u.a. Schauspieltechnik, Textanalyse, Shakespeare, Chekhov, Tanz, Gesang, Maske, Clown, körperliche Expressionen und Kampf.
Im Jahre 2012 beendete Sebastian erfolgreich sein Studium und widmete sich erstmals dem klassischen Theater, genauer gesagt Shakespeare. Er war Mercutio in „Romeo & Juliet”, Macduff in „Macbeth”, Lysander in „Midsummer Night’s Dream” und Lysimachus in „Pericles”. Anschließend ging er auf moderne Stücke über und nahm an der Produktion über das Leben von Edgar Allan Poe als Edgar teil und spielte „Time“ im Stück „Blue Moon” der Columbia University. Es folgte Julian in „Julian & Romero”, ein Werk über die Homosexualität in den Gefängnissen der 60ger Jahren in Cuba. Bis dahin erstmals alles auf Englisch.
Im Jahre 2014 erweiterte Sebastian sein Spektrum und fing mit spanischsprachigen Theaterstücken - auch in New York - an, wo er in „Agravios de fortuna”, und „Lorca, la luna y la muerte” spielte.
Im Dezember letzten Jahres wurden die Nominierten der ACE- (Asociación de Cronistas de Espectáculo) und ATI- (Artistas del Teatro Independiente) Auszeichnungen für 2015 bekanntgegeben. Sebastian wurde als „Bester neuer Schauspieler” bei ACE wegen seiner Teilnahme in „Agravios de fortuna” und als „Bester Schauspieler” bei ATI wegen seiner Teilnahme an „Lorca, la luna y la muerte” nominiert.Sebastian hat die ACE-Auszeichnung gewonnen und im März ist die offizielle Preisverleihung (herzlichen Glückwunsch!). Die Gewinner der ATI-Auszeichnung werden erst am 27. März bekannt gegeben (wir drücken ihm die Daumen.)
Sebastian bereitet sich jetzt für das Spiel „Aesops Animals Fables” sowie für „Born & Bred” und „No hay ladrón que por bien no venga” vor.
Im Mai debütiert er in dem Film „1.7 Alpha” als einer der Hauptdarsteller. Hoffentlich können wir den Film später in Peru und Deutschland sehen.
Kritik „Lorca, la luna y la muerte”:
“… Sebastián, en su caracterización del poeta, es algo asombroso en el escenario, su proyección es total y si agregamos los trabajos ofrecidos en lo que va de año por este magnífico actor peruano (Agravios de fortuna en su debut y La reina virgen posteriormente), nos rendimos ante el arte de este joven actor que promete muchísimo…”
Impacto Latin News New York
Kritik „La Reina Virgen”:
“…Pero si aquí Stimman sobresale, su papel de Daniel Moore, es toda plasticidad, deleite y buena intención, un personaje bello con un doloroso calvario, que en busca de su libertad emocional, sólo logra encontrar la ignominia que imperaba en aquella época tan solo por poseer inclinaciones sexuales diferentes…”
Impacto Latin News New York
Kritik „Agravios de fortuna”:
“…Las actuaciones de Pablo Andrade, Sebastián Stimman y Alexandra Manzano, son espectacularmente memorables, belleza, brío, proyección y sobre todo extremo que hacer, y donde el novel director AB Lugo, nos conduce por un camino lleno calidad y optimismo para nuestra escena local…”
Impacto Latin News New York