Sie erzählt uns:

Gisella, du beendestest die Schule in der ESEP-Zeit in 1983. Damals gab es noch nicht diese Sportart. Was für andere Sportarten übtest du aus und wie kamst du zum Poledance?

Als ich klein war, machte ich Gymnastik. In der Schule machte ich Leichtathletik und spielte Basketball, in der Universität probierte ich den Tanz aus. Nach vielen Jahren probierte ich den Poledance aus und fand meine Leidenschaft. Ich übe es seit 5 ½ Jahren und um an den Meisterschaften teilnehmen zu können, ergänze ich mein Training mit Stetching, Yoga, Ballett, Konditionstraining und Joggen. Auch muss ich auf eine angemessene Ernährung achten.

Ich habe an 8 internationalen Wettbewerben teilgenommen. Im Jahr 2014 gewann ich die Weltmeisterschaft "III Pole World Cup 2014", die in Rio de Janeiro, Brasilien stattfand. In diesem Jahr gewann ich die Panamerikanischen Spiele in Pole Sports 2015“, in Mexico DF und damit kann ich an der Weltmeisterschaft in London teilnehmen.

Der Poledance gewinnt immer mehr Anhänger. Gibt es Einschränkungen um diese Sportart zu betreiben und wo kann man es üben? Braucht man Vorkenntnisse?

Es gibt keine Einschränkungen, jeder kann es machen. In Lima gibt es mehrere Orte, die meine Freundinnen leiten, mit denen ich trainiere. Es ist nicht erforderlich eine andere Sportdisziplin zu beherrschen, es ist einfach die Praxis, die dich stärkt und Flexibilität gibt.

Was ist Dein nächstes Ziel?

Mein nächstes Ziel ist an der Weltmeisterschaft in London (Juli 2015) teilzunehmen; dafür trainiere ich. Ich wünsche mir, dass der Poledance durch meine Erfolge in Peru bekannter wird.

(Original auf Spanisch)